Biochemie nach Schüssler
Was bedeutet "Biochemie"?
Das Prinzip der Biochemie, welche 1874 von Dr. Schüssler begründet wurde, beruht auf der Annahme, dass jede Art von Erkrankung ihren Ursprung direkt in der kleinsten Lebenseinheit nimmt, der Zelle.
Laut Schüssler entstehen diese pathogenen Zellfunktionen durch den Verlust von anorganischen Salzen.
Dr. Schüssler stellte daraufhin vier Lehrsätze zusammen, auf die er seine Therapie aufbaute:
1. "Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten notwendigen Mineralstoffen
2. Durch Zuführung der fehlenden Stoffe tritt die Heilung ein
3. Die Zuführung der fehlenden Stoffe darf nur in allergeringsten Mengen erfolgen.
4. Die Zuführung der fehlenden Stoffe muss in einer solchen Verdünnung erfolgen, dass der Übertritt des heilwirksamen
Salzes unmittelbar durch die Schleimhäute der Mundhöhle,
des Schlundes und der Speiseröhre direkt ins Blut erfolgt."
Mineralienmängel können zum Beispiel durch einseitige Ernährung, Diäten, Fastenkuren, Mangelernährung, Denaturierung und Konservierung der Lebensmittel, Umwelteinflüsse
(z.B. Elektrosmog), Vergiftungen oder allergische Reaktionen entstehen.
Diese Mängel können sich auch schon beim Ungeborenen im Mutterleib entwickeln.
Obwohl die biochemischen Mittel in starker Verdünnung hergestellt werden, handelte es sich laut Dr. Schüssler`s Prinzip nicht um Homöopathie, sondern um "Zelldiätetik".
"Mineralien sind im Körper nur in geringen Mengen vorhanden,
deshalb muss die Zuführung ebenfalls in geringen Mengen stattfinden, damit sie in die Zellen gelangen können."
Dr. Schüssler entwickelte 12 Mittel, im Laufe der Zeit kamen 15 weitere, die sogenannten "Ergänzungsmittel" hinzu.
Mithilfe der Antlitzdiagnose können die benötigten Salze
bestimmt werden.
In meiner Praxis biete ich die Biochemie als Zusatztherapie an,
sie kann aber auch einzeln angewendet werden.